forum Ausgabe 2/2022

Gendermedizin: Frauen sind anders. Männer auch.

Lange Zeit wurde die Gendermedizin wenig ernstge­nommen und vielmehr belächelt - oft in der falschen Annahme, sie würde sich nur auf die gesundheitlichen Belange von Frauen konzentrieren. Dabei berücksichtigt sie vielmehr die Besonderheiten beider Geschlechter. Inzwischen ist sie in der Gesundheitsversorgung verankert. „Gendermedizin: Frauen sind anders. Männer auch“ ist das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des forum – das Magazin des Medizinischen Dienstes.

Autorinnen und Autoren:

Gabi Stief, Silke Jäger, Christian Beneker, Dr. Ulrike Gebhardt, Uwe Hentschel, Anja Lang und Dr. Ulrike Koock

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Leseproben

  • Inhaltsverzeichnis forum 2-2022

    Inhaltsverzeichnis

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  • Gendermedizin: kleiner Unterschied, große Wirkung

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    Der vielzitierte kleine Unterschied ist in der Medizin größer als man denkt und kann schlimmstenfalls lebensgefährliche Folgen haben: unterschiedliche Erkrankungen, Krankheitshäufigkeiten, Symptome, Verläufe, Nebenwirkungen von Medikamenten – wie wurde die Gendermedizin zu dem, was sie heute ist? Beitrag von Gabi Stief, freie Journalistin, im forum 2-2022.

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  • Geschlechterunterschiede in der Medikamentenforschung

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    Noch immer hält sich die Meinung, dass Frauen in der Erforschung von Medikamenten zu wenig berücksichtigt werden, dass sie in Arzneimittelstudien unterrepräsentiert sind. Wie ist es dazu gekommen? Und was unternimmt die Bundesregierung, um sicherzustellen, dass Geschlechteraspekte in der Forschung künftig eine größere Rolle spielen? Beitrag von Silke Jäger, freie Journalistin, im forum 2-2022.

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  • Fürsorgliche Männlichkeit

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    Seit Jahren steigt der Männeranteil unter den Pflegenden nur unmerklich an. Dabei entwickeln auch Männer immer mehr Fähigkeiten und Fürsorge, um Pflegebedürftige, Kranke und Angehörige im Krankenhaus, Seniorenheim oder zu Hause zu versorgen. Wie könnten mehr Männer für die Kranken- und Altenpflege gewonnen werden? Und warum könnten Männer eine neue Farbe in die Pflege bringen? Beitrag von Christian Beneker, freier Journalist, im forum 2-2022.

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  • Schwester, wann kommt der Doktor?

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    „Ist denn heute kein Arzt da?“ Immer noch gibt es Patientinnen und Patienten, die in einer Frau die Krankenschwester und in einem Mann den Arzt sehen, erzählt Dr. Ulrike Koock, Ärztin, Autorin und Bloggerin, im forum 2-2022.

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  • Mit Routine in die neue Prüfrunde

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    Damit Krankenhäuser bestimmte Leistungen abrechnen können, beantragen sie seit 2021 die Begutachtung von OPS-Strukturmerkmalen beim Medizinischen Dienst. Interview mit Dr. Kerstin Haid, Leitende Ärztin beim Medizinischen Dienst Bund, über die bevorstehende zweite Prüfrunde. Interview von Michaela Gehms, Pressesprecherin Medizinischer Dienst Bund, veröffentlicht im forum 2-2022.

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  • Immer wieder Never Events – Patientensicherheit ist zu verbessern

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    Schätzungsweise 70% aller Zwischenfälle in medizinischen Einrichtungen gehen nicht auf fehlende Kompetenz oder mangelndes Wissen zurück, sondern werden durch Unerfahrenheit, Zeitdruck oder fehlende Kontrollen (mit-)verursacht. Für die WHO sind die Humanfaktoren entscheidend für die Gestaltung sicherer und resilienter Systeme der Gesundheitsversorgung und Patientensicherheit. Beitrag von Dr. Charlotte Hölscher, Leiterin der Stabsstelle Patientensicherheit beim Medizinischen Dienst Bund, im forum 2-2022.

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  • Müssen wir uns besser auf Katastrophen vorbereiten?

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    Ob Pandemie, Tornados oder Überflutungen – das Katastrophenmanagement wirkte in der Vergangenheit wenig vorbereitet und koordiniert. Woran liegt das? Und was muss besser werden? Interview mit Prof. Dr. Martin Voss, Leiter der interdisziplinären Katastrophenforschungsstelle (KFS) an der Freien Universität Berlin, von Michaela Gehms, Pressesprecherin Medizinischer Dienst Bund, im forum 2-2022.

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Ihre Ansprechpartnerin

Dorothee Buschhaus

Dorothee Buschhaus

Redakteurin der Gemeinschaft der Medizinischen Dienste
Tel: +49 201 8327 137
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