Pressemitteilungen 2025
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Artikel: Pflegebegutachtung kommt bei den Versicherten gut an
Pressemitteilung
Die bundesweite Versichertenbefragung des Medizinischen Dienstes bestätigt hohe Zufriedenheitswerte: 86,5 Prozent der pflegebedürftigen Menschen gaben bei der anonymisierten Befragung an, mit der Pflegebegutachtung im Hausbesuch zufrieden zu sein; 83,6 Prozent sind es mit der Begutachtung durch ein strukturiertes Telefoninterview. Die Versichertenbefragung wird jährlich von einer externen wissenschaftlichen Stelle ausgewertet. Der Gesamtbericht zu der bundesweiten Befragung und die Berichte zu den regionalen Ergebnissen wurden heute veröffentlicht. Diese geben wichtige Hinweise zur zukunftsfesten Weiterentwicklung der Begutachtung: Digitalisierung nutzen und bedarfsgerechte Versorgungsplanung für die Versicherten sicherstellen.
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Artikel: Versorgungsqualität durch einheitliche Standards und Digitalisierung sichern
Pressemitteilung
Der gestern veröffentlichte Koalitionsvertrag sieht die Fortführung der Krankenhausreform und eine große Pflegereform vor. Im Fokus muss die Sicherstellung und Verbesserung der Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten stehen. Dies ist aufgrund der demografischen Entwicklung notwendiger denn je.
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Artikel: IGeL-Monitor bewertet Lichttherapie zur Behandlung und zur Vorbeugung einer Winterdepression unterschiedlich
Pressemitteilung
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors ist erneut der Frage nachgegangen, ob Lichttherapie die Symptome einer saisonalen Depression (umgangssprachlich auch Winterdepression) lindern kann und bewertet diese IGeL nach wie vor mit „tendenziell positiv“. Zusätzlich hat das Team geprüft, ob sich Lichttherapie auch zur Vorbeugung von Symptomen einer Winterdepression bei Menschen, die in der Vergangenheit bereits daran gelitten haben, eignet und bewertet diese IGeL mit „unklar“.
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Artikel: IGeL-Monitor: Dünnschichtzytologie Kassenleistung oft zusätzlich als IGeL verkauft
Pressemitteilung
Die Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ist im Rahmen der regulären Krebsfrüherkennungsuntersuchungen eine Kassenleistung. Dennoch bieten ärztliche Praxen sie häufig zusätzlich als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) an, die von den Patientinnen selbst zu bezahlen ist. Laut IGeL-Report 2024 ist der „Abstrich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (Dünnschichtzytologie)“ die vierthäufigste in Anspruch genommene IGeL. In einem Informationstext klärt der IGeL-Monitor über die Früherkennungsuntersuchung auf und erläutert, in welchen Fällen es sich um eine IGeL handelt.
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Artikel: Medizinischer Dienst Bund nun auf Bluesky
Pressemitteilung
Ab sofort kommuniziert der Medizinische Dienst Bund auf den Plattformen Bluesky und LinkedIN. Der Medizinische Dienst Bund hat entschieden, seine Aktivitäten auf der Plattform X einzustellen.
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Artikel: IGeL-Monitor bewertet drei Verfahren zur Früherkennung von Blasen- oder Nierenkrebs mit „tendenziell negativ“
Pressemitteilung
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat drei Verfahren mit „tendenziell negativ“ bewertet, die Blasen- oder Nierenkrebs frühzeitig erkennen sollen: Analysen des Urins und eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Blasenkrebs sowie eine Ultraschalluntersuchung der Nieren zur Früherkennung von Nierenkrebs. Zu keinem der Verfahren fanden sich Studien, die Hinweise auf einen Nutzen oder einen direkten Schaden dieser Untersuchung geben, allerdings sind indirekte Schäden möglich.
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Der langjährige stellvertretende Leiter des IQWiG, Privatdozent Dr. med. Stefan Lange, wird ab 1. April 2025 als Bereichsleiter Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund tätig sein.
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