Über uns

Der Medizinische Dienst Bund ist eine medizinische und pflegefachliche Expertenorganisation in der Trägerschaft der 15 Medizinischen Dienste in den Ländern. Er koordiniert die fachliche Arbeit, um die Begutachtung und Beratung nach bundesweit einheitlichen Kriterien sicherzustellen, und vertritt die Interessen der Medizinischen Dienste auf Bundesebene.

Presse & Aktuelles

  • Immer mehr Menschen haben Anspruch auf Leistungen aus der sozialen Pflegeversicherung. Voraussetzung für den Leistungsbezug ist die Pflegebegutachtung beim Medizinischen Dienst, der die Pflegebedürftigkeit des Versicherten feststellt und einen Pflegegrad empfiehlt. Die Begutachtungszahlen sind von 1,8 Mio. im Jahr 2016 auf 2,6 Mio. in 2022 gestiegen − Tendenz weiter steigend. „Damit die Versicherten auch in Zukunft zeitnah begutachtet werden können, brauchen wir flexible Begutachtungsformate wie das strukturierte Telefoninterview. Die Flexibilisierung sollte im Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege umgesetzt werden“, sagt Carola Engler, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bund, beim heutigen Expertenforum Pflege in Berlin.

  • Artikel: Maßnahmen für Patientensicherheit stärken

    Pressestatement

    Essen, 27. Februar 2023

    Vor zehn Jahren ist das Patientenrechtegesetz in Kraft getreten. Im Koalitionsvertrag ist die Novellierung des Gesetzes angekündigt, dazu erklärt Dr. Stefan Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund: „Es ist wichtig, Patientinnen und Patienten, die von Behandlungsfehlern betroffen sind, besser zu unterstützen und ihre Rechte zu stärken. Gleichzeitig muss es aber auch darum gehen, künftige Behandlungsfehler systematisch zu verhindern.

  • In der heute erschienenen Folge des IGeL-Podcast geht es um Selbstzahlerleistungen (IGeL), deren Kosten von den Kassen übernommen werden, und Kassenleistungen, die Versicherte selbst bezahlen müssen.

forum - das Magazin des Medizinischen Dienstes

forum Ausgabe 4/2022 Start ins Leben

Rund 796.000 Kinder wurden 2021 in Deutschland geboren – so viele wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Wie kommt das? Welche Rolle spielt der medizinische Fortschritt? Was sind die Chancen und Risiken der Pränataldiagnostik? Was sieht die G-BA-Richtlinie zur Kryokonservierung vor? Warum fordern Hebammen eine Verbesserung der Geburtshilfe? Und wieso löst die Geburt ihres Kindes bei manchen Müttern oder Vätern eine behandlungsbedürftige seelische Krise aus?

Weitere Infos

Der IGeL-Monitor: Gut informiert entscheiden

Zum IGeL-Monitor

Es gibt medizinische Leistungen, die Versicherte in ärztlichen Praxen selbst bezahlen müssen. Diese Leistungen heißen Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Der IGeL-Monitor des Medizinischen Dienstes Bund bewertet Nutzen und Schaden dieser Leistungen nach den Prinzipien der Evidenzbasierten Medizin, damit sich Versicherte gut informiert entscheiden können. Neben den IGeL-Bewertungen gibt es weitere Informationen rund um das Thema IGeL.

Zum IGeL-Monitor

Portal der Medizinischen Dienste

Weitere Informationen für Versicherte und Leistungserbringer sowie Services für die Kranken- und Pflegekassen bietet das gemeinsame Internetportal der Medizinischen Dienste.

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